Spendenaufruf: Eine Mutter braucht unsere Unterstützung

„Um morgen in den Erinnerungen deiner Kinder zu sein, musst du heute in ihrem Leben sein.“

 Barbara Johnson

Liebe Mitmenschen

wir wenden uns heute mit einer herzzerreißenden Geschichte an euch, die leider traurige Realität geworden ist. Es geht um eine tapfere Mutter, die nach 2,5 Jahren Trennung endlich ihren entführten Sohn zurückgeholt hat, nur um ihn nun erneut an seinen Vater zu verlieren – diesmal durch eine unverständliche Gerichtsentscheidung.

Die Geschichte

Vor 2,5 Jahren wurde der Sohn unserer Freundin von seinem Vater nach Thailand entführt. Die Mutter kämpfte seitdem unermüdlich, um ihn zurückzubekommen, während sie sich gleichzeitig um ihre ältere Tochter kümmerte, die durch die Trennung von ihrem Bruder sehr gelitten hat. Durch eine glückliche Fügung und die Aufmerksamkeit einer mutigen Frau, die Medienaufrufe kannte, konnte der Sohn schließlich in der Türkei erkannt und die Mama informiert werden. Die Mutter, die das alleinige Sorgerecht bereits innehatte, schaffte es endlich, ihren Sohn nach Hause zu holen. Die jahrelange Trennung war endlich vorbei und ein Stück Normalität kehrte zurück.

Doch das Glück währte nicht lange. Gerade als die Mutter erneut schwanger wurde und Hoffnung schöpfte, entschied ein deutsches Gericht, dass der Sohn aufgrund der Trennung von seinem Vater nun gefährdet sei. Ohne den Jungen zu untersuchen oder mögliche Traumata in Betracht zu ziehen, entschied das Gericht, ihn wieder zurück zum Vater zu schicken. Damit würde die Entführung und die jahrelange Isolation von Mutter und Schwester legalisiert. Die Mutter verlor das Sorgerecht ohne Anhörung.

Die aktuellen Herausforderungen

Diese Entscheidung traf die Mutter schwer. Die Angst, ihren geliebten Sohn erneut zu verlieren, brachte sie an ihre Grenzen. Während sie bei Bekannten Unterschlupf fand, konnte sie ihre Tochter nicht alleine lassen und erlitt schließlich eine Fehlgeburt. Ihr Herz ist gebrochen, und sie versteht die Welt nicht mehr.

Unser Aufruf

Diese ungerechte Entscheidung muss rückgängig gemacht werden! Die Mutter braucht dringend finanzielle Unterstützung für Anwälte und die notwendigen rechtlichen Schritte, um ihren Sohn wieder in ihre Arme schließen zu können und der Familie eine gerechte Zukunft zu ermöglichen.

Bitte helft uns, dieser tapferen Mutter und ihren Kindern zu helfen. Jede Spende zählt und bringt uns dem Ziel, diese Familie wieder zu vereinen, ein Stück näher.

So könnt ihr helfen

  • Spenden: Jeder Betrag, egal wie klein, ist wertvoll.
  • Teilen: Verbreitet diesen Aufruf in euren Netzwerken.
  • Unterstützung: Moralische Unterstützung und Worte der Ermutigung bedeuten in dieser schweren Zeit sehr viel.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Familie wieder glücklich zusammenleben kann. Herzlichen Dank für eure Großzügigkeit und Unterstützung.

Oder Überweisung per QR-CODE:

SOS Kindesentführung e.V.
Berliner Sparkasse

BIC: BELADEBEXXX
IBAN: DE43 1005 0000 0190 5606 30

Mitgliederjahresversammlung 2019 – SOS Kindesenführung e.V.

Was tun beim familiären Supergau?

Verein “SOS Kindesentführung e.V.” stellte sich neu auf

Aus allen Teilen Deutschlands reisten sie an, und auch ein Betroffener aus Österreich nahm die weite Anfahrt auf sich: die Mitglieder der Vereins “SOS Kindesentführung e.V.“, die sich am 14. Dezember im “Work Inn” im Hamm trafen, um ihren Verein für die Zukunft neu auszurichten. Es sind allesamt Betroffene, die teils seit Jahren um ihre ins Ausland entführten Kinder kämpfen. Dabei waren es nicht etwa Fremde, die diese Straftaten begingen, sondern Familienangehörige, in der Regel der andere Elternteil.

SOS Kindesentführung e.V.

An Gesetzen, die die Rückführung entführter Kinder zeitnah ermöglichen sollen, fehlt es nicht, dafür umso mehr an deren praktischer Umsetzung.

“Wenn wir beispielsweise unser Nachbarland Polen betrachten, so kam es 2018 nur zu 3 tatsächlichen Rückführungen bei 27 Verfahren”, erläutert Vereinsvorsitzender Thomas Karzelek.
Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein. Denn nicht jedes zurückgebliebene Elternteil hat die Kraft, die Geduld und das Geld, um ein Rückführungsverfahren zu betreiben – immer im Ungewissen, wie es letztlich ausgehen wird.

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Notwendige Änderung des Art. 12 des HKÜ – ein Vorschlag von RA Franco Arona

Der italienische Rechtsanwalt Franco Luciano Arona ist Ehrenmitglied des deutschen Vereins  SOS Kindesentführung e.V.

Er ist in Italien als Rechtsanwalt tätig und ist auf Familienrecht und internationale Kindesentführungen spezialisiert, ist in vielen Vereinen, die sich auch um internationale Kindesentführungen kümmert, tätig  und wurde im letzten Jahr 2017 in Italien von vielen italienischen Vereinen zum Präsidenten vom CISM ( coordinamento internazionale sottrazioni minori) ernannt , es handelt sich   hierbei um eine internationale Koordinierung vieler Vereinen , international weil dabei auch der deutsche Verein SOS Kindesentführung e.V. miteinbezogen wurde.

 

Durch seine langjährige Erfahrung als Rechtsanwalt in Sache internationaler Kindesentführungen, er hat darunter auch internationale Kindesentführungsfälle zwischen Italien und Deutschland anwaltlich begleitet, ist er zur Überzeugung gekommen, daß das HKÜ eigentlich in geringen Fällen die Rückführung der entführten Kinder in das Urprungsland gewährleistet. WEITERLESEN „Notwendige Änderung des Art. 12 des HKÜ – ein Vorschlag von RA Franco Arona“